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			| Das SchiffleinLudwig Uhland
 Ein Schifflein ziehet leise
 den Strom hin seine Gleise;
 es schweigen, die drin wandern,
 denn keiner kennt den andern.
 
 Was zieht hier aus dem Felle
 der braune Waidgeselle?
 Ein Horn, das sanft erschallet;
 das Ufer widerhallet.
 
 Von seinem Wanderstabe
 schraubt jener Stift und Habe
 und mischt mit Flötentönen
 sich in des Hornes Dröhnen.
 
 Das Mädchen saß so blöde,
 als fehlt' ihr gar die Rede;
 jetzt stimmt sie mit Gesange
 zu Horn und Flötenklange.
 
 Die Rud'rer auch sich regen
 mit taktgemäßen Schlägen;
 das Schiff hinunterflieget,
 von Melodie gewieget.
 
 Hart stößt es auf am Strande,
 man trennt sich in die Lande:
 "Wann treffen wir uns, Brüder,
 auf einem Schifflein wieder?"
 
 
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