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Abschied

Theodor Storm

1

Was zu glücklich, um zu leben,
Was zu scheu, um Klang zu geben,
Was zu lieblich zum Entstehen,
Was geboren zum Vergehen,

Was die Monde nimmer bieten,
Rosen aus verwelkten Blüten,
Tränen dann aus jungem Leide
Und ein Klang verlorner Freude.

2

Du weißt es, alle, die da sterben
Und die für immer scheiden gehn,
Die müssen, wär's auch zum Verderben,
Die Wahrheit ohne Hehl gestehn.

So leg ich's denn in deine Hände,
Was immer mir das Herz bewegt;
Es ist die letzte Blumenspende,
Auf ein geliebtes Grab gelegt.




Theodor Storm

Biographie

Balladen und Gedichte
1864
Abends
Abschied
Abschied
Abseits
Agnes
Am Aktentisch
An Agnes Preller
An die Freunde
Aus der Marsch
Beginn des Endes
Das Harfenmädchen
Die Nachtigall
Die Stadt
Ein grünes Blatt
Für meine Söhne
Gräber in Schleswig
Hyazinthen
Im Zeichen des Todes
In Sophies Album
Juli
Knecht Ruprecht
Meeresstrand
Meeresstrand
Mondlicht
Nimm dich in acht!
Rote Rosen
Schlaflos
Schließe mir die Augen beide
Trost
Von Katzen
Weihnachtsabend
Weihnachtslied
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