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Morphine

Heinrich Heine

Groß ist die Ähnlichkeit der beiden schönen
Jünglingsgestalten, ob der eine gleich
Viel blässer als der andre, auch viel strenger,
Fast möcht' ich sagen viel vornehmer aussieht -
Als jener andre, welcher mich vertraulich
In seine Arme schloss - Wie lieblich sanft
War dann sein Lächeln und sein Blick wie selig!
Dann mocht' es wohl geschehn, dass seines Hauptes
Mohnblumenkranz auch meine Stirn berührte
Und seltsam duftend allen Schmerz verscheuchte
Aus meiner Seel - Doch solche Linderung,
Sie dauert kurze Zeit; genesen gänzlich
Kann ich nur dann, wenn seine Fackel senkt
Der andre Bruder, der so ernst und bleich. -
Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich
Das beste wäre, nie geboren sein.




Heinrich Heine

Biographie

Balladen und Gedichte
Allnächtlich im Traume...
Altes Lied
An einen politischen Dichter
An meine Mutter
Anfangs wollt ich fast verzagen
Babylonische Sorgen
Belsazar
Das Fräulein stand am Meere
Der Asra
Der tugendhafte Hund
Deutschland
Deutschland. Ein Wintermärchen
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Die schlesischen Weber
Die schlesischen Weber
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