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Was ist eine Ballade?

Ballade heißt ursprünglich "Tanzlied". Die anfängliche Form der Ballade entstand vermutlich in Italien und ist ein Tanzlied (ballata), welches mit Refrain gesungen wurde zum Reihen- und Kettentanz. Im Zuge der Ausbreitung der ritterlichen Kultur, gelangt die Tradition der Ballade über Nordfrankreich in Form der höfischen Reihen- und Kettentänze nach Deutschland, England-Schottland und Skandinavien.

Nun wandelt sich die Ballade zum erzählerischen Lied, es entsteht die anonyme Volksballade. Als Besonderheit der Ballade gilt die Vereinigung der drei Grundarten der Poesie, da sie epische, lyrische und dramatische Elemente enthält.

Thematisch setzt sich eine Ballade mit den Erlebnissen, Erfahrungen und Beziehungen der Menschen auseinander und stellt diese im Verhältnis zur Natur- und Totenwelt dar. Erzählerisch werden Erfahrungen und Weisheiten vermittelt.

Man kann innerhalb der literarischen Gattung "Ballade" differenzieren zwischen Volksballade, Bänkelgesang und Kunstballade.




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